Fachhochschule des Mittelstands und die WEGE bringen Studierende und Startups in Bielefeld zusammen
Unternehmensgründung, Entrepreneurship, Startup, Unternehmensnachfolge, Businesspläne – diese Begriffe kennen alle Studierenden und Absolvent*innen der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). „Die Fachhochschule des Mittelstands setzt seit ihrer Gründung im Jahr 2000 sowohl im Bereich Studium & Lehre als auch in der Forschung & Entwicklung einen Schwerpunkt auf die Themen Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge“, sagt Rektorin Prof. Dr. Anne Dreier. „Die FHM wurde selbst als Startup in Bielefeld gegründet und hat sich innerhalb von fast 25 Jahren zu einer deutschlandweit festen Größe unter den Privaten Hochschulen entwickelt.“
Nicht nur, dass die FHM eine Vorreiterin in diesem Bereich war, sie ist auch heute noch die einzige Hochschule in Deutschland, die Startup-Module fest im Curriculum aller angebotenen Studiengänge verankert hat. „Bei uns lernen nicht nur Wirtschaftsstudierende, wie sie einen Businessplan schreiben. Wir sind überzeugt davon, dass dies auch in den Bereichen Psychologie, Pädagogik, Medien, Technologie, Sport und Gesundheit wichtig ist, wenn man erfolgreich sein möchte,“ so Prof. Dr. Anne Dreier.
Neben der eigenen Businessplanentwicklung bietet die FHM an allen Standorten Expert.Circles und Workhops rund um die Themen Startup und Gründertum an. Dies zeige die bewusste Entscheidung der FHM, alle Studierenden für eine Unternehmensgründung fit zu machen, sagt die Rektorin: „Wenn wir fragen, woher Wertschöpfung, Arbeitsplätze, regionale Dynamik und damit Wirtschaftswachstum kommen, gibt es nur eine Antwort: Es sind unternehmerisch denkende Menschen, die in unserer Gesellschaft diese Rolle übernehmen – Entrepreneure, Gründerinnen oder Unternehmer*innen. Dieses Denken fördern wir aktiv in unserer Lehre und möchten es allen Studierenden mit auf den Weg geben.“
Die Plattform www.starup-jobs-owl.de aus der Initiative der WEGE, passt daher hervorragend zur DNA der FHM und ist ein weiterer Baustein im umfangreichen Angebot für Studierende. Viele wollen mit den erlernten Fähigkeiten in einem innovativen Umfeld arbeiten, oder selbst unternehmerisch werden. Beide Perspektiven werden durch die Kooperation unterstützt. Über die Plattform www.startup-jobs-owl.de werden Startups und Jobsuchende einfach und schnell zusammengebracht. Neben Werkstudierendenjobs, werden auch Co-Founder über die Plattform gesucht und gefunden. Interessierte finden eine transparente Übersicht über aktuell offene Stel-len in der innovativen Startup-Szene. Sollten Sie selbst ein Unternehmen gründen, können Sie Dank der Partnerschaft kostenlos Ihre Stellenanzeigen inserieren.
Wie in allen Branchen suchen auch Startups händeringend nach Mitarbeitenden und als potenzi-eller Arbeitgeber haben es junge Unternehmen oft schwer, sich gegen etablierte Player durchzu-setzen. „Dabei liegen die Vorteile, in einem Startup zu arbeiten, auf der Hand: Mitbestimmung, moderne Arbeitsfelder, Experimentierfreude. Die Entscheidung für ein Startup als Arbeitgeber ist immer auch eine Frage der Lebenseinstellung,“ sagt Hanna Drabon, die das Projekt für die WEGE leitet.
Das Besondere: nicht nur die Startups, sondern auch die Partner mit Ihren Reichweiten übernehmen die Werbung der Jobs. So unterstützt die FHM als Brückenbauer junge Unternehmen und die Studierenden. Die FHM und die weiteren Bündnispartner informieren regelmäßig über die aktuellen Angebote und geben Updates an die Studierenden. „Wir freuen uns über die Ko-operation mit der FHM. Die Plattform ist ein starkes Zeichen von regionalen Institutionen innovative Unternehmen in der Region zu unterstützen. Unser langfristiges Ziel ist es, die Startups und innovative Menschen nach der Ausbildung in der Region zu halten“, sagt Hanna Drabon.
Neben der Jobplattform bietet die WEGE auch weitere Unterstützung für Startups an. Mit dem Bielefelder Startup-Paket können sich Startups zum Beispiel auf eine Förderung von bis zu 650 Euro pro Monat plus weitere Benefits für drei Jahre bewerben. “Auch hier sind die Aktivitäten der FHM ein echter Mehrgewinn für uns. Jungen Menschen das Unternehmertum nahezubringen, heißt, Ihnen zu ermöglichen neue Ideen umzusetzen. Wir freuen uns, wenn wir dabei zusätzlich unterstützen können.” so Drabon.