Zu Gast bei Menzel Maschinenbau
Seit fast 100 Jahren entwickelt und baut das Bielefelder Unternehmen Menzel Maschinenbau Sondermaschinen, die in der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Sie werden auf Kundenwunsch für eine spezielle Produktidee, mag sie noch so ungewöhnlich sein, entworfen und hergestellt. Meistens sind es Maschinen, die in der Lage sind, besondere Materialien wie Stoffe, Vlies oder technische Textilien zu wickeln, zu waschen oder zu beschichten.
Oberbürgermeister Clausen besuchte zusammen mit der WEGE-Geschäftsleitung das mittelständische Maschinenbauunternehmen, das in dritter Generation von Constantin und Peter Menzel geführt wird. Als Lösungsanbieter für Spezialprobleme ist das Familienunternehmen in unterschiedlichsten produzierenden Branchen tätig. Dies ist auch der entscheidende Grund dafür, warum das Unternehmen krisensicher und damit resilient aufgestellt ist.
Ergänzend zu den Maschinen, die in der Textilindustrie eingesetzt werden, baut Menzel inzwischen auch Maschinen, die im Energiesektor für die Herstellung Komponenten für die Energieinfrastruktur gebraucht werden oder für die Herstellung von Impfstoffen. Neu ist die Kooperation mit einem Startup, das radiologische Großgeräte für die Tiermedizin erfolgreich und weltweit auf den Markt gebracht hat. Menzel liefert dafür die fahrbare Plattform für das medizintechnische Produkt. Beim Rundgang durch die Produktion konnte sich Oberbürgermeister Clausen einen Eindruck darüber verschaffen, wie hochgradig individualisiert die Maschinen sind, um die Anforderungen der Kunden erfüllen zu können.
Dass der Sondermaschinenbau besondere Kompetenzen der insgesamt 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abverlangt, versteht sich von allein. Expertinnen und Experten mit Qualifikationen im Engineering sowie das starke Engagement des Unternehmens in der Ausbildung von Nachwuchskräften garantieren kontinuierliche Innovation und Weiterentwicklung an allen drei Standorten in Bielefeld-Senne, Bielefeld-Brackwede und in Schloß Holte-Stukenbrock.
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