Oberbürgermeister Pit Clausen besucht das Bielefelder Start-up Valuedesk
Die offizielle Feier im November steht kurz bevor. Das Start-up Valuedesk richtet gerade die neuen Räumlichkeiten ein: „Unser Firmensitz hier am Alten Markt in Bielefeld ist vergleichbar mit der Adresse Unter den Linden in Berlin. Dort wollten wir nie hin, weil wir genau hier das richtige Umfeld für Techup-Unternehmen sehen. Wir leben für diese Stadt.“
Mit diesen Worten und gut gelaunt begrüßt Geschäftsführer und Founder von Valuedesk, Torsten Bendlin, Oberbürgermeister Pit Clausen bei seinem Unternehmensbesuch. Zusammen mit seinen beiden Co-Foundern Dennis Cutraro und Ingo Roßdeutscher hat das Digitalunternehmen den idealen Ort für ihr „House of Value“ in der geschichtsträchtigen Lampe Bank gefunden. Dieses bietet moderne Arbeitsräumlichkeiten für die Mitarbeitenden und ist zugleich Begegnungsort für Kundschaft, Interessierte und Innovator*innen.
Die viereinhalb Jahre seit gemeinsamem Kennenlernen und der Gründung 2017 im Kontext der Founders Foundation sind so erfolgreich verlaufen, dass Valuedesk bereits 36 Mitarbeitende beschäftigt und aktuell händeringend nach weiteren IT-Professionals sucht. Unternehmenskultur und Geschäftszweck haben sogar einige der jungen High-Potentials überzeugt, ihr Arbeitsleben in München oder Hamburg aufzugeben und nach Bielefeld zurückzukehren. Wieder andere sind gar nicht erst ausgeschwärmt, sondern direkt eingestiegen und sie wollen bleiben. „Wir wünschen uns, dass Bielefeld als guter Platz zum Arbeiten und Leben für die digitale Szene noch bekannter wird. Nicht zuletzt auch deshalb, weil talentierte Entwicklerinnen und Entwickler sehr umworben sind“, sagt Dennis Cutraro in seiner Zuständigkeit als COO für Finanzen und Human Resources.
„Auch für interessierte Investoren ist es wichtig, deutlich zu machen, wie attraktiv der Wirtschaftsstandort Bielefeld und die Region mit den ansässigen mittelständischen Unternehmen für die Kundenakquise ist,“ berichtet CEO Torsten Bendlin. Doch längst nutzen nicht nur regionale Firmen wie Dr. Oetker oder Phoenix Contact die fachliche Kompetenz von Valuedesk. Der Kundenstamm aus unterschiedlichsten Branchen wie Maschinenbau sowie Automotive-, Lebensmittel-, Möbel- und Pharmaindustrie ist längst bundesweit aufgestellt. Und es geht stetig voran. Aktuell wird der Markteintritt vorbereitet. Das notwendige Kapital haben Investoren eingebracht.
Mit ihrem Value Management System ist Valuedesk ein klassisches B2B SaaS-Unternehmen (Software as a Service-Unternehmen). Was ist das genau? Mitgründer und Head of Product Ingo Roßdeutscher erklärt es so: „Unternehmen suchen Einsparpotentiale und dafür bietet Valuedesk mit einer innovativen Spezialsoftware die Lösung. Wir liefern das digitale Werkzeug und zugleich das notwendige Training, um die Belegschaften dahin zu bringen, dass sie aus eigener Kraft mehr Einsparungen generieren und ihr Unternehmen erfolgreicher und wettbewerbsfähiger machen.“
Oberbürgermeister Pit Clausen, der von WEGE-Geschäftsführer Gregor Moss und WEGE-Prokuristin Brigitte Meier begleitet wurde, formulierte seine Freude darüber, dass Valuedesk in Bielefeld ansässig ist und stark nach vorne geht: „So wie Valuedesk den Beweis führt, dass Bielefeld ein gutes Pflaster für Digitalunternehmen ist, arbeiten wir als Kommune daran, immer smarter und digitaler zu werden, unsere Standortfaktoren weiter zu verbessern und für Talente immer attraktiver zu werden. Vor allem das exzellente Unterstützungsnetzwerk für Gründungen mit der Founders Foundation gGmbH und dem Pioniers Club hat uns einen enormen Schub und hohe Aufmerksamkeit nach außen verschafft. Nun sehen wir am Beispiel Valuedesk den Erfolg, den das Team aus eigener Kraft weitertreibt.“
Sie möchten mehr über Valuedesk erfahren? Hier geht es zur Website des Bielefelder Start-ups.
